Nenad Lečić
Weltweite Konzertreisen führen Nenad Lečić in Konzertsäle wie Royal Festival Hall in London, Muziekgebouw in Amsterdam, Fondation Louis Vuitton in Paris, Kölner Philharmonie, Stefaniensaal in Graz, außerdem ausgedehnte Tourneen in Südkorea und Japan. Er ist regelmäßiger Gast bei renommierten Festivals wie u. a. Salzburger Festspiele, Klavierfestival Ruhr, Aldeburgh Festival, Steirische Festspiele Styriarte, Kings Place Festival London, Cello Biennale Amsterdam, Pfingstkonzerte Schloss Hagerhof, Ohrid Summer Festival, Obertöne Kammermusiktage.
Als Solist trat er mit verschiedenen Orchestern auf, u. a. mit dem Chamber Orchestra of Europe, The Philharmonia Orchestra, mit den Bamberger Symphonikern, den Belgrader Syphonikern, den Belgrader Philharmonikern mit Dirigenten wie Esa-Pekka Salonen, Jonathan Nott, Denis Russel Davies, Peter Eötvös, Maurizio Kagel, Szolt Nagy.
Besondere musikalische Bereicherung findet er als Kammermusikpartner von Künstlern wie Pierre-Laurent Aimard, Tamara Stefanovich, Xenia Jankovic, Katharina Deserno, Hajdi Elzeser, Guido Schiefen, Ralph Manno, Erik Schumann, Mariya Nesterovska, Hubert Mittermayer Nesterovskiy, Jens Peter Maintz.
Er ist auch ein engagierter Interpret der zeitgenössischen Musik, was zahlreiche Uraufführungen dokumentieren, wie z. B. deutsche Uraufführung von „Im Lichte“ von Johannes Maria Staud mit den Bamberger Symphonikern oder Ersteinspielung der Etüden von Konrad Lang. Außerdem befasst er sich mit historischen Tasteninstrumenten. Kürzlich spielte er das Gesamtwerk Ludwig van Beethovens für Klavier und Violoncello mit Xenia Jankovic auf dem Hammerflügel ein.
Zahlreiche Aufzeichnungen und Live-Mitschnitte seines Spiels wurden von Sendern wie ORF, BBC, WDR, Radio Classique gesendet.
Nenad Lečić studierte als Jungstudent in Belgrad bei Igor Lazko und anschließend an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Arbo Valdma und Pierre-Laurent Aimard. Wichtige Impulse erhielt er durch Meisterkurse bei András Schiff, Vladimir Krainew, Alexander Lonquich, Peter Eötvös und dem Alban Berg-Quartett u. a.